Erlebnisberichte

05.02.2024

per E-Mail

"......ist absolut authentisch, beim Leben meiner Mutter.

Wieder mal war irgendwas in Berlin, ich kann heute nicht mehr sagen, ob Pfingsttreffen der FDJ oder was auch immer, auf jeden Fall schickte man sog. Delegierte nach Berlin, Füllmaterial für ihre Großveranstaltungen halt!


Die 19.1. stand wieder mal an der Kreuzung Schönhauser / Kastanienallee, fein verteilt, auch bis ca. 100 Meter in alle Seitenstraßen hinein!
Eine sog. "Protokolldurchfahrt" stand mal wieder an, was heißt, die Obermacker der DDR fuhren mit großem Tross da durch, oft kamen sie von Niederschönhausen auf dem Weg ins Zentrum an dieser Stelle da durch..........die 19.1. stand da öfter rum, aber immer mit den Typen von Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (Wachregiment der Stasi) zusammen, die allerdings da in Zivil rumliefen! Man konnte sie immer gut erkennen, gleiche Hosen, gleiche Oberhemden und gleiche Windjacken, schon 50 Meter davor wußte man das, aha, da kommt die Stasi! Gut, das waren auch nur Wehrpflichtige, aber eben Stasi........

Ich stand an diesem Tag einige Meter hinein in die Kastanienallee auf den Fußweg rum und glotzte in die Botanik. Es näherte sich aus Richtung Osten ein Motorrad, auf die besagte Kreuzung zufahrend.....
Die Kreuzung war natürlich dicht gemacht worden, alles wurde gestoppt, bis die Oberheinis durch waren. Der Fahrer hatte irgendwie nicht gleich geschnallt, daß er stoppen sollte und fuhr weiter, er war recht langsam unterwegs. Wurde natürlich am Weiterfahren gehindert und sollte seine Papiere vorzeigen. Was er komischerweise auch nicht gleich begriff, war anscheinend ein bisschen langsam, geistig! Das ganze spielte sich immer noch mindestens 50, 60 Meter vor der Kreuzung ab.
Diesen Moment nutzte der Zugführer des 2. Zuges, damals ein Oberleutnant Guericke aus, um den jungen Kerl gnadenlos von seiner Maschine herunterzuwichsen!
Die krachte auf den Asphalt und der Bengel lag zwei Meter weiter.......mit blutender Nase, Augen und Schläfen, soweit ich mich erinnere!
 

Es stellte sich heraus, daß er ein sog. Delegierter zu diesem Berliner Treffen war.
Die normale Bullerei kam dann und nahm den armen Kerl mit.
Dieser fühlte sich natürlicherweise zurecht misshandelt von der Berliner Polizei, daß wir Bepo waren, wußte der nicht, wer weiß, ob er überhaupt wußte, was Bepo ist bzw. war.
Auf jeden Fall trat er eine Anzeige gegen die Berliner Polizei los, verhandelt wurde das Ganze beim Amtsgericht Weissensee.
Ein paar von uns waren als Zeugen geladen worden.
Am Morgen des Verhandlungstages traten wir wie immer zur Dienstausgabe an der gleichen Fußbodenfliesse an und harrten der Dinge, die da kommen sollten......
Doch heute kam nichts, der fette, vollgesoffene Bodo lief minutenlang auf dem Flur gemächlich auf und ab, seine Daumen wie immer in den Taschen der Reiterhose!
Dann kam ein einziger Satz von ihm und der lautete:

"Genossen, heute ist ja Gerichtsverhandlung, wisst ihr ja alle."

Lange Pause

"Ich erinnere alle Beteiligten an die Tatsache, daß wir noch ein gutes halbes Jahr miteinander zurechtkommen müssen! Wegtreten"

Jeder wußte natürlich, was und wie's gemeint war....
Keiner der geladenen Zeugen hat natürlich irgendwas gesehen oder gehört!
Keiner konnte sich überhaupt vorstellen, was der Junge Mann überhaupt von der Berliner Volkspolizei wollte...... Die Angst ging um........
Ergänzung: Wer denkt, heute sei es anders, hat den letzten Schuss nicht gehört

 

03.02.2024:

per E-Mail:

Betreffend den KC der 19.1. Bodo Dardas.......einen Psychopathen durch und durch!
Dieser Mann war ein Paradebeispiel eines Cholerikers, meiner Meinung nach psychisch schwer krank und ein absoluter Suffkopp vor dem Herrn! Ich erinnere mich bestens, wie wir immer seine vollgeschissenen Unterhosen im großen Gemeinschaftswaschraum morgens  nach seinen Sauforgien mit seinem engeren "Clan" entsorgen mußten und den Raum von den ausgeschiedenen "Resten" des KC's reinigen mußten!
Ich hatte die äußerst zweifelhafte Ehre mit ihm von Mai 84 bis Okt. 85......
 

Eine schwere Zeit für mich, war stellenweise extrem........
Viele Männer erzählen in ihrem späteren Leben von ihrer Zeit bei der "Asche", von anstrengenden Tagen und lustigen Zeiten!
Ich dachte im ersten Diensthalbjahr, das überlebst du nicht hier........
Die 1. Kompanie der 19.ten war die mit ABSTAND größte Schweineeinheit in ganz Basdorf!
Ich hatte durchaus Einblick in andere Truppen, in die 17te z.B.  ,, war alles erträglicher dort!
Die hatten in dieser Kompanie offenbar nur Psychpaten im Offiziersrang, denn viel besser als Dardas waren die anderen Zugführer auch nicht,
bis auf den des ersten Zuges, der so halbwegs sein Menschsein bewahrt hatte.....
Voller Verachtung für dessen Rest Menschlichkeit nannten ihn die anderen Offiziere in seiner Abwesenheit den "Alten Mann"..!
Ich hatte das unglaubliche Glück im 3. Halbjahr eine dauerhafte Abkommandierung zu einem Stabsoffizier zu kriegen, zum Arbeiten, das ging dann ganz gut....hätte mich dieser Glücksfall nicht ereilt, so denke ich,, daß ich Basdorf wahrscheinlich nur mit einem psychischen Schaden verlassen hätte! Die 19.1. war eine sog. Dienstanfängerkompanie, auch ich hatte in meiner grenzenlosen, jugendlichen Unwissenheit
& Naivität eine sog. "Bereitschaftserklärung" für den Eintritt in die Polizei nach Ende der Wehrdienstzeit im Vorfeld unterschrieben......!
 

Nicht für alles Geld der Welt hätte ich nach diesen 18 Monaten freiwillig je wieder eine Uniform angezogen,
im Anschluß machte ich in tiefster DDR erstmal ein halbes Jahr gar nichts, um wieder halbwegs zurecht zu kommen!
 

Dann erst ging ich wieder arbeiten........vergessen habe ich Basdorf bis heute nicht!
 

In der Sommerzeit 89 hatten sie mich noch mal als Resi eingeholt, in eine sog. Resikompanie nach Erfurt!
Ein Witz gegen Basdorf, ein absoluter Witz, mit links und 40 Fieber und auf einer halben Arschbacke & volltrunken..........
Basdorf war unmenschlich!!!!!!!

Beste Grüße
ein Absolvent der "Bodoeinheit!

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17.07.2023, per E-Mail:

Ganz tolle Seite, meinen herzlichen Dank an den Betreiber. Leider habe ich niemanden gefunden, der mir persönlich bekannt ist. Mit der vollständigen Veröffentlichung meines Berichts erkläre ich mich ausdrücklich einverstanden. 


Hallo Kameraden!
Im Alter von 24 Jahren begann im Mai 1982 meine 3jährige Dienstzeit  als UfS in der 19. VP-Bereitschaft, die damals in Berlin-Blankenburg, in einem Ausweichquartier stationiert war. Zuerst war ich in der 3. Kompanie, der sogenannten Motschützen-Kompanie, der ZF war Oberleutnant Dreier.
Noch im ersten Diensthalbjahr ging mein erster Wunsch in Erfüllung und ich wurde in die 5. Kompanie und dort  im den Kfz I-Trupp versetzt, somit konnte ich  wieder in meinem erlernten Beruf arbeiten.
An meinen I-Truppleiter kann ich mich nur noch an Obermeister "Handball" erinnern, da er nicht viel von der Materie verstand, konnte ich relativ selbstständig  arbeiten, weitere Vorgesetzte waren ein  Obermeister(an den Namen kann  und will ich mich nicht mehr erinnern) und Hauptmann Siltmann, der war eigentlich ganz o.k. Chef aller Versorgungsdienste war Hauptmann Deichmann, eine wirklich  linke Bazille.
In sehr guter Erinnerung habe ich den Leiter der Zentralen Medizinischen Einrichtung(ZME) Major Dr. Buch, der auch mehrmals meine Ehefrau sehr gut behandelt hat.
Im I-Trupp war ich der sog. Panzerschlosser, also alles was nicht von der Besatzung erledigt werden konnte landete in meiner Werkstatt. Ich weiß das manchmal das Gerät 150(so die Tarnbezeichnung für die "Eisenschweine") auch in der Kfz-Werkstatt des MdI in Berlin-Weißensee in der Nüsslerstrasse repariert wurden, aber zu meiner Zeit Ist das nicht vorgekommen.
Zu den häufigsten Defekten zählten Kupplungsschäden, um diese zu erneuern, musste jedes mal der Motor und das Getriebe zuerst aus- und dann wieder eingebaut werden. Häufig traten auch Defekte an der Bremsanlage und
an der Lenkhilfe auf.
Immer wenn die 3. Kompanie mit ihren "Eisenschweinen" verlegt wurden, fuhr ich mit dem Werkstattwagen hinterher, um alles was stehenblieb wieder instand zusetzen, das war also immer, wenn in das Feldlager in Marwitz und zum Schießen mit der Turmbewaffnung verlegt wurde.
Genauso war es auch  zur Wasserfahrausbildung an einen See bei Biesenthal.
Wenn die 4. Kompanie zum Flak-Schießen an die Ostsee verlegt hat, habe ich das auch mit dem Werkstattwagen begleitet, mit dabei war dann Unterwachtmeister
"Dancer" der unterwegs, hinten im Werkstattkoffer, eine große Portion Bauernfrühstück zubereitet hat, und wie es der Zufall wollte, gab es auch immer einen Grund zum Anhalten, dabei war dann auch einer von  den  Krad-Regulierern, mit dem wir uns die Portion Bauernfrühstück geteilt haben, dazu gab es noch einen Kaffee für alle, wenn wir dann mit der "Reparatur" fertig waren, sind wir  der Kolonne hinterher, die war aber  immer so langsam, das das Einholen nie ein Problem war.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass die Küchenbullen im Feldlager aus Knödelteig brauchbare Schrippen zaubern konnten. Das war „Bepo on Tour“.
Nachdem die 19.VP-Bereitschaft vom Ausweichquartier in Berlin-Blankenburg
zurück nach Basdorf, in den Neubau zog konnte ich als "Heimschläfer" bis zum Ende meiner Dienstzeit zu Hause schlafen. Ich habe auch noch meine Ausgangskarte gefunden(siehe Anlage).
Gruß Peter



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 23.05.2022, per E-Mail


Hallo 

Durch Zufall auf Eure Seite gestoßen und nie geglaubt das es soviele Ehemalige gibt die noch an die gute (fast) alte Zeit denken. Bin der Jörg Mensfeld (Menzi) und war in der Grundausbildung noch in Berlin-Blankenburg Mai 1983 ,die EK spielten uns von Karat" Es war vor einem Jahr im letzten Sommer" und ich hatte erstmal Depri doch dann sah  ich keine Sturmbahn,nur ein paar Wachen und Feldlager war auch mehr Indianerspiele,somit also alles erstmal ok.Nach dem Feldlager ging es auf Grund meines Bauberufes nach Basdorf in die Baukompanie,es sollte das Ölbetriebene Heizhaus gegen ein Kohlebefeuertes getauscht werden und dieses wurde ausserhalb der Kaserne mit zivilen Kräften gebaut. Unser KC Major Reinhardt war als Mensch ok und unser Hauptmann Klippstein eine Seele von Mensch. Habe dort 18 Monate wie auf Montage verbracht ,am besten war das zweite Frühstück auf der Baustelle. Alle drei Wochen ging es mit einem Tag Sonderurlaub nach Hause ich war 24 und schon verheiratet mit einem Sohn ,da war jedesmal die Freude gross.Ja und wie Ihr wisst der Alkohol wurde in unseren Materialbehältern geschmuggelt man hätte die ganze Truppe betrunken machen können. Ich wohnte damals noch in Weisswasser und hoffe jemand kennt noch die alten Zeiten.

 

Herzliche Grüsse an alle 

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21.12.2017 per E-Mail:


Hallo,

ich was bis Februar 1990 in Basdorf und konnte erleben, wie die ganzen Offiziere nach dem Mauerfall plötzlich richtig freundlich wurden.


Nun möchte ich meine Stasiakte einsehen, brauche dafür aber eine Adresse.- Hast Du eine Adresse von der Kaserne, also mit dem alten Straßennahmen etc.?

Besten Dank! Heiner
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20.12.2017 per E-Mail:

Wer 1293 Basdorf nicht kennt,fährt nach Wandlitz zum Dicken Kurt...oder

das U-Boot in Basdorf wurde immer gut angesteuert nach der Arbeit EGH Eigenheim

bei Panzer-Paule Hptm d.VP und dessen Frau ist K-Schwester im Med-Punkt gewesen

unter Befehl von Frau Dr. Franz Dienstgrad Major.

Nach meiner Entpflichtung 81 ging für mich die Sonne auf,als Vize in die Küche.

17/1  Major Bismark Kc

17/2  Hauptmann Hartmann Kc

         Hauptmann Homann  Zf  der beste Mann der damaligen Zeit

         Oberleutnant Warsow Zf Politoffz.

         Leutnant Kunz Zf  klein und giftig
...


Anton Oberstleutnant und dann Käpernik ,Chef über den Standort Basdorf dessen Tochter

die Objektgaststätte betrieb.

Ich würde sofort zur Reserve antanzen,weil ich im letzten drittel Küchen-Bulle war

AE   EK/ 82.1
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28.04.2017 per E-Mail:


Hallo, an alle die in Basdorf gedient haben !!!



Mein Name ist Andreas und ich durfte nach meiner Lehre noch drei monate als Baufacharbeiter Geld verdienen.

Am 11.09 .1980  Einberufung nach Bepo Karl-Marx Stadt.

Zugfahrt nach Berlin ,aufsitzen auf W-50 und bewacht von zwei Owm nach Basdorf Kaserne.

Meine Dienstzeit endete am 27.04. 1982

Suche kontakt zu Hptm Homann , das ist der beste Zugführer der 17/2 gewesen .
Ich bin 55 Jahre alt und würde mich über einige mails von euch freuen.

Hochachtungsvoll

Uwm d. VP  Andreas E.

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05.12.2016 per E-Mail:


Hallo zusammen,ich war von 1978 bis 1979 in Basdorf. 19/1 . War in der Singegruppe. habe in Basdorf das Jodeln gelernt. Hatte mit der Singegruppe viel Auftritte. Wenn ich heute auf der Bühne stehe und ab und an mal im Rundfunk,dann erwähne ich im Interview oft,wo ich das Jodeln gelernt habe. Vielleicht finde ich von der damaligen Zeit jemanden wieder. 
Beste Grüße Jörg Methner
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07.07.2016 per E-Mail  

Hallo.Ich habe auch mal in Basdorf gedient und schaue da ab und zu mal vorbei,wie letztens im Juni.War im Gelände drinnen und vieles ist abgerissen.So auch die Objekte der Nachrichtenbereitschaft wo ich gedient habe von 11/83-4/85.
Bin oft auf der Webseite hier und würde so manches erfahren wollen.Wer verbirgt sich eigentlich hinter dieser Webseite?Vieleicht kann man ja mehr in Kontakt kommen.
Dietmar J.
damals Wohnhaft in Schönebeck/Elbe.
NAB 4.Kompanie
Elf Monate in der Küche,die anderen unter Owm.Springefeld als Zugführer. 


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10.06.2015 per E-Mail:

Hallo ,an alle die in1293 Basdorf dienen mussten oder wollten!!!
Meine Dienstzeit begann am 09.11. 1980 und endete am 27.04. 1982.
GOTT SEI DANK
  
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31.08.2014 per E-Mail:


Hallo



Auf der Suche nach Informationen über meine Wehrdienstzeit bin ich auf diese Seite gestoßen.

Ich bin einer der ersten die nur 1 Jahr absolvieren durften und wohl auch einer der letzten die diese Bereitschaft

erleben durften oder? Demnach habe ich also von 05/1989 bis Ende 04/1990 in der Nachrichtenbereitschaft (ganz hinten) gedient.

Ich hätte auch noch ein Foto der Kompanie zu besagter Zeit, ich weiß bloß  nicht ob man das so einfach hier veröffentlichen kann bzw. darf ?



Mario B. 


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14.07.2014 per E-Mail:


Hey BePo Basdorf,

auch wie ein Großteil der anderen Kameraden bin ich durch Zufall auf Deine Seiten gestoßen. Ich war von Mai 82 bis Oktober 83 in der zweiten Kompanie der 19, VPB „Robert Uhrig“. Wir hatten damals das „Glück“ in Berlin-Blankenburg kaserniert gewesen zu sein. Glück darum weil es ein Ausweichobjekt war, denn in diesen Jahren wurde das neue Gebäude in Basdorf hochgezogen und weiteres Glück für mich war, da ich aus Berlin-Weißensee kam, konnte ich jeden Ausgang, als Heimaturlaub genießen. 

Kompaniechef war wie bereits in einem vorhergehenden Beitrag erwähnt Major Thießen, ein recht verträglicher Typ, auch Papa Thießen genannt, Chef der 19. VPB war OSL Busch und mein Zugführer Oberleutnant bzw. Hptm. Rechtazeck, ein Draufgänger und notorischer Kettenraucher. Schlimm für uns wurde es mal (zum Glück für eine relativ kurze Zeit), als er mal versuchte das Rauchen aufzugeben. Keine Pausen mehr und voll gereizt. Aber wie gesagt die Phase dauerte nicht lange. Ansonsten waren gerade die vielen Wachdienste, ob zur Objektsicherung in Blankenburg, die Bewachung des Polizeipräsidiums am Alex, oder die Bewachung des „Versorgungslagers“ in Berlin-Malchow (hier wusste niemand, was wir hier wirklich bewachten-scharfe Hunde am Innenzaun bzw. Mauer) recht eintönig. 

Bei einem der Dienste am PdVP passierte es mir dann auch, nach unzähligen Wachdiensten mal, dass ich in einem der mit Bahnheizkörpern beheizten Postenhäuschen wegnickte und das auch prompt einer von unseren geliebten „Waffenbrüdern“ in Zivil mit dem kleinen Dienstausweis ohne Namen registrierte  und mich beim diensthabenden Offizier anschiss. Zum Glück  hatte der Verständnis fur uns und haute mich da raus. 

Den wohl heftigsten Einsatz hatten wir mal kurz nach Tageseinbruch, so gegen 02.00 Uhr. Die letzten Ausgänger waren gerade in die Kaserne zurückgekehrt, natürlich wie immer sturz besoffen und unter ihnen unser Wuffi-Fahrer. Einsatzbefehl, angeblich drei geflohene Strafgefangene an der noröstl Seite von Berlin (muss so im Bereich heutige B1/B5 gewesen sein) dingfest zu machen. Ich glaube es ging eher darum, dass ein paar Russen abgehauen waren. Wie gesagt unser Kutscher hatte mindestens fünfacht im Turm, musste aber die vollbesetzte Karre mit mindestens zwanzig voll aufmunitionierte Mann an Bord und jede Mengen Kisten an Sondereinsatzmaterialien, wie Nagelketten (Reifentöter), Absperrmaterialien usw.  an den Einsatzort bringen. Naja bis auf ein paar kleinere Notbremsungen kamen wir dann auch zum Glück heil an und der Einsatz konnte dann auch noch kurz vor dem Einsetzen des großen Berufsverkehrs  abgeblasen werden.

Tja auf der Bude waren wir ein gutes Team, Gruß an Alex, Thomy oder auch Charly unserer Mann von der FFW Hohenschönhausen, Thomas und natürlich unseren Kutscher Dreihaupt. Die anderen Namen habe ich leider nicht mehr drauf. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand.  

Gruß Steffen ich glaube der kleenste in der Kompanie, aber ne Uniform hatten sie noch für mich.
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07.01.2014 per E-Mail:


Hallo,

hab heute durch Zufall diese Seite entdeckt ! Ich habe v0n Mai 1977 bis Oktober 1978 in der 17 /3. VP Bereitschaft,  ! Mein Kompaniechef war damals Hauptmann Bismarck ! Zugführer war so ein kaputter Typ von der Küste. Ich glaube er hieß Leutnant Harsche. Letztes Jahr bin ich mal an der alten Kaserne vorbei gefahren, der Abriss hatte gerade begonnen. Da denkt man unweigerlich an die alten Zeiuten zurück. Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu irgend einem aus meiner Zeit. Wär schön wenn es über diese Seite klappen sollte. Ich war damals in der 3. Gruppe. Ich habe in meiner Grundwehrzeit auch für Dynamo Basdorf Fussball gespielt.  Unser Block lag direkt am Waldweg.



mfg Udo H.
 
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02.11.2013 per E-Mail:


Hallo!



Interessante Seite habe ich hier gefunden. Ich dachte schon für diesen Lebensabschnitt interessiert sich kaum noch jemand.

Heute ist ein kleiner Erinnerungstag: Am 02.11.1989 durfte ich meinen *Ehrendienst* antreten. Von Rudolstadt nach Berlin in einem Bus. Erwartungen hatte ich damals keine!

Entlassen in einer Nacht- und Nebelaktion am 02.10.1990. Wenn ich es noch genau zusammen bringe war ich 2. Kompanie- 2. Gruppe- 2. Zug. Bei Leutnant Schröder...

Bodo war und ist immer noch ein Begriff, sein Blick war ernüchternd wenn man mal nicht gegrüßt hatte.

Bis April/90 war ich in Basdorf, dann abgestellt nach Marwitz, dem Truppenübungsplatz, zum Rückbau des Geländes mit 3 anderen Soldaten. Mit einem habe ich immer noch Kontakt. Jörg Papenthin aus Köpenick.



Generell eine Zeit die ich nicht vergessen werde, die Eindrücke von den Einsätzen bei den Stasi-Objekten in der Normannenstraße und Rusche-Straße, Polizeipräsidium mit Objektsicherung und Bewachung bei Mielke, Absicherung Staatsfahrt von Krenz und franz. Präsident Mitterand waren für mich prägend.



In diesem Sinne, da bin ich mal was losgeworden und würde mich über eine Rückantwort freuen.



Gruß aus Thüringen

Heiko E.

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08.10.2013 per E-Mail:

Hatte die Ehre von 1974 bis April 1976 meinen Hauptwohnsitz in Basdorf beziehen zu dürfen.

2. Kompanie in der 18. VPB. KC Hauptmann “Paddel” Magdeburg nebst seinem Konservendosenöffner

“Dose” Sellin. 


Zugführer war Ltn. Leube, ein prima Offizier, meiner Meinung nach der Beste als ich dort war.

Da ich mit einigen Anderen nach “Außen” abkommandiert war und eigentlich nur zum Schlafen in der Kompanie war konnte ich dem ganzen Pipapo meist entkommen.
Die Kumpels von damals waren mit wenigen Ausnahmen Spitze. Auf meiner Bude waren wir 10 Mann. Nächtelang haben wir damals “Mensch ärgere dich nicht” gespielt, geschmuggelten Alk getrunken, Hash
(schwarzen Tee) gekocht, selbst gesuchte Pilze mit Ei im Essgeschirr auf dem Bügeleisen gekocht, das alles bei rausgedrehten schwach illuminierenden Leuchtstoffröhren.
Mein Offzier tagsüber war Oltn. Jürgen Willms, ein absoluter Ehrenmann und feiner Kerl, Danke!

Weitere waren Hptm. Keller, Feldscher Zaumseil, Omstr. Bergemann RKW-Fahrer 17. Chartieu, RKW 18.

alles prima Leute.

Von den Kumpels kann ich mich gut erinnern an “Emil” W50 Fahrer, aus Plötz, Klaus-Dieter Hippe 17.

Jürgen Ebert aus Elsnigk, “Baggerführer” Willi aus Kaltenmark, “Ameise” aus Löbejün, u. u. u.

Die Zeit dort möchte ich nicht missen, läßt man den größten Mist weg.

Grüße an Alle



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25.05.2013 per E-Mail:


Hallo und Guten Tag,

Heute bin ich auf die Basdorf Seite im Internet gestoßen. Denn ich war 1987 in Basdorf bei der Sportkompanie. Bei einen Training für das Sportfest in Leipzig habe ich mir bei einer Übung ganz Böse die Knöchel im rechten fuß gebrochen. Auf den Bildern habe ich den Eingang zum Speisesaal wiedererkannt. Sowie den Med.Punkt in dem ich einige Wochen zugebracht habe.

Würde mich über eine Antwort freuen,
 
Mit freundlichen Grüßen  
Karsten A.

 
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Amnestie-Arbeitseinsatz in Bautzen II

Ich war Aufgrund einer Amnestie für Strafgefangene im Winter 1987/ 1988 in Bautzen II als Ersatzarbeitskraft mit unserer gesamten Kompanie verbracht worden. Wir waren in einem Heim/ GST-Heim oder so etwas ähnlichem in Schirgiswalde kasernenartig für zwei Wochen untergebracht. Baracken, 2-geschoßig. Kleine Zimmer mit 8 Leuten. Ein provisorischer Klub wurde eingerichtet. Am ersten Abend kamen wir spät an. Es gabe eine "Einweisung" in einem Gebäude der Knastverwaltung in der Bautzener Innenstadt. Die Blauuniformen hatten uns belanglose Sachen erklärt. Es wirkte alles sehr überfordert und Massenabfertigungsmäßig. 

Morgens gings los auf völlig überfüllten LO´s, teilweise auf dem Boden sitzend. Im Knast angekommen, ging es zunächst minutenlang durch eine Schleuse. Dann wieder warten. Die Gemäuer waren grauenhaft. Kurz vor der Werkhalle dann wieder warten. Angeblich sollten da jeweils noch die Vorschicht der Gefangenen rausgeholt werden. Das konnte schon mal zwei Stunden dauern. Gesehen haben wir nur vereinzelt in Marschierformation vorbeiziehende Gefangene mit Uniformen ohne Schulterstücke und gelben Streifen auf dem Rücken und Armen. Im Prinzip wie wir in Zugformation (3 Gruppen nebenbeinander). 

In der DDR-typischen Werkhalle bekam jeder seinen Platz. In den 14 Tagen hat das glaube ich auch mal gewechselt. Ich war aber immer an einer Stanze, die Mähdreschermesserhalterungen (hat man mir jedenfalls so gesagt) kalibiriert hat. Die Öffnung wurde ins richtige Maß nachgedrückt. Stubide aber alle Mal besser, als Sturmbahn. Ein kleiner Pausenraum lud oftmals zum Abhängen. Es wurde zum Ende hin immer lockerer. Einen blöden Job hatten die in der Lackierei eingeteilten. Die Messerhalter wurden dort grün gespritzt. Arbeitsende bedeutete wieder langes Warten an Schleusen auf der Pritsche des LO. Unser Zugführer und die drei Gruppenführer hatten die Aufsicht. Vom Gefängnisspersonal lies sich niemand blicken. Lediglich eine "Zivilangestellte" in der Kantine auf gleicher Etage ist mir in Erinnerung. Das Fenster dort war vergittert und zeigte direkt auf eine öffentliche Straße. Alles war sehr schmutzig und finster.


Erinnern kann ich mich an eine Art "Verkaufsstelle" auf dem Gelände. Es war eine kleines Extrahaus, wo man sich etwas kaufen konnte. Milch, Kekse, Schokolade.... Einschließlich geschlossenem Anstehen und Abrücken im Freien auf dem Hof. Das war übrigens die einzige Gelegenheit, vorbeimarschierende Gefange zu sehen.

Es gab nicht viel Freizeit. Eigentlich kann ich mich nur an zwei Abende mit je einer Stunde erinnern, an der wir gesammelt in die Bautzener Innenstadt unter Begleitung durften. Natürlich DDR Typisch in Uniform. Den älteren Wehrdienstleistenden mit Familien sollte wohl die Gelegenheit zum Kauf von Weihnachtsgechenken gegeben werden.

Alles in allem die totale Ausnutzung und Mißachtung der Individualität von Menschen. Selbstdarsteller und vermeintliche Führungspersönlichkeiten zeigten mal wieder ihre "Intelligenz". Kein Wunder, dass der ganze Unsinn zwei Jahre später am Ende war. Ein Wunder dagegen, dass es so lang angedauert hat.

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IFA G5 Tankwagen. Quelle: wikipedia.de
G5 Lastzug und Wasserwerfer

Von Mai 68 bis Oktober 69 musste ich meinen Wehrdienst in der Basdorfer Kaserne ableisten. Nach der 4-wöchigen Grundausbildung kam ich zum Pionierzug innerhalb der Stabskompanie. Wir waren in barackenähnlichen Gebäuden untergebracht. Ich meine unser damaliger Zugführer war Oberleutnant Schneider. Ich war einer von den 4 Kraftfahrern in unserem Pionierzug und "durfte" den G5 Lastzug fahren, was mir eigentlich auch Freude gemacht hat, wenn es nicht innerhalb der Wehrpflicht gewesen wäre. Daraus resultierte sicher auch, dass ich nach meiner Entlassung bis vor kurzem fast 43 Jahre als Busfahrer tätig war. Mit Wache schieben hatten wir Pioniere weniger zu tun. Lediglich die Objektfeuerwache mußten wir oftmals absichern, wozu ein G5-Tanklöschfahrzeug zur Verfügung stand. Noch gut erinnern kann ich mich an den Verantwortlichen für die Feuerwache, es war ein recht gut genährter Berufspolizist mit Namen Kreinsen, damaliger Dienstgrad Meister der VP. Leider habe ich den Namen des Chefs unserer Bereitschaft vergessen ich glaube sein Dienstgrad war Major. Chef für das gesamte Objekt (3 Bereitschaften) war seinerzeit Oberstleutnant Käpernik. Meine "Leidensgenossen" innerhalb von 2/67 und 1/68 waren fast alle, wie auch ich, Kameraden aus dem Erzgebirge bzw. Sachsen. Da, wie man damals munkelte, Sachsen und Berliner noch nie "Freunde" waren, hat man für den etwaigen Konfliktfall schon mal vorgebeugt. Aprobo Konfliktfall: Als im August 1968 die Russen in die Tschechoslowakei einmarschiert sind, war es auch für uns aus mit lustig. Mit unseren 3 Wasserwerfern wurden wir nach Berlin abkommandiert, wo wir aus heutiger Sicht auch gegen friedliche Demonstranten (meist Studenten aus der Tschechoslowakei) vorgehen mußten.

Viele Grüße an alle  welche sich an diese Zeiten noch erinnern können, von dem G5 Fahrer mit Spitznamen Anakonda, aus dem Arzgebirg.

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2008 bis 2012:


(E-Mail an: bepo@ewar.de.

Januar 2012:

Hallo
Ich habe durch Zufall diese Seite endeckt und muß deswegen gleich Kontakt aufnehmen.
Meine Dienstzeit war von 05/86 bis 02/89 auf der 3.Kompanie der 17.VP-Bereitschaft.
Wenn ich mich richtig erinnere, war der KC ein Hauptmann Kremer und  Zugführer Hauptmann Lindner, Garnisionschef war  Schröpfer und Stabschef war, ich glaube ein sehr dicker Major namens Gäde.
Mit mir haben Leute gedient, die hießen unter anderem Angerstein, Janetzky (Atze), Witter (Mucker), Krumnow (Borstel), ansonsten muss ich das EK Tuch herauskramen, wenn ich es denn finde.


Hallo,habe meine 18 Monate als SPW-Fahrer (Gerät 150) in der 3.Kompanie der 17.VPB "Conrad Blenckle" bei Hauptmann Harsche runtergerissen. Schöne informative Page.

Dezember 2011:
Hallo, bin durch Zufall auf diese Seite gelangt. Habe in der Einheit gedient, sprich 5. Kompanie, Pionierzug. Erinnere mich noch sehr gut an diese Zeit. Kam 1983 in die Kompanie verblieb bis 1988 dort. Ich habe in der 19. Von 83/1 bis 84/2 gedient, nach cottbus einberufen und gleich weiter nach berlin die ersten neun monate waren wir in berlin blankenburg in einer behelfskaserne untergebracht dann sind wir in den neubau in basdorf eingezogen hatte glück,eigendlich mit allem, erst sollte ich V0-fahrer werden aber dann 5. Kompanie thermosfahrer major hornig war kc, hauptmann müller polit und oberleutnant dreier unser zugführer haben auch viel scheiße gebaut aber nie aufgeflogen nur die letzte nacht hab ich im bau verbracht weiß aber nicht wie ich rein bin, mußte dann statt entlassung dusche reinigen und erst gegen mittag entlassen heut lacht man drüber…

November 2011:
Hallo Bepo Basdorf, habe zufälligerweise die Seiten entdeckt und möchte mich melden. Ich denke ich bin einer von den "Alten", 11.1973 bis 04.1975 ,18 Monate, 18.5 Stabskompanie, Nachrichtenzug, Fernspecher dann Vermittlungstrupp. Entschuldige aber die Bilder sehen aus wie ein Sanatorium, Sturmbahn zwischen Zaun und Krankenrevier ist weg, "Sportpark" gegenüber Stabsbaracke ist auch nicht mehr, die polnische Sturmbahn östlich der 17. vor Sportplatz auch nicht zu sehen. Na ja , lang ist es her. Das Objekt ist gewaltig geworden, soll ja einmal Landespolizeischule gewesen sein. Viele Bilder habe ich nicht, aber ich werde suche, es herrschte ja Fotografierverbot. Über meine Person kannst du in der Bereitschaftszeitung 05.1975 nachlesen. "Aus dem Tagesablauf eines FDJ- Sekretärs der 5. Kompanie". Erst einmal alles, wäre schön wenn Kontakt zu anderen ehemaligen zustande kommen würde, wir kamen ja aus der gesamten Republik..

August 2011:
Hallo, Ich wurde von 11/1982 bis 04/1984 in die 17.VPB, Stabskompanie, Pionierzug eingezogen - als Belobigung direkt am 1.Tag nach Basdorf versetzt - welch Freude! KC: Hptm. Lange, ZF: Oltnt./Hptm. Fritz, GF: HWm. Wolschke - alles sehr bedauernswerte Menschen. Für mich war es die schlechteste Zeit meines Lebens - unzählige MdI-Wachen - Streife 2, Posten 2 mit Blick auf den Reichstag bzw. nachts auf den sich drehenden Mercedesstern auf dem Europacenter. Das alles schien auf ewig unerreichbar! Am Besten war es noch in Lanke, Belzig, Lehnin oder wo man sonst noch überall im Wald war. Ich war W50-Fahrer mit MTW-Schein oder wie das hieß (30 Leute durften hinten drauf). Trotz allem, nach 3 Jahren Kampf durfte ich später in den Westen ausreisen und bin heute noch froh, dass ich das rechtzeitig durchgezogen habe. 1997 war ich dann nochmal dort. Als ich in Berlin einen Geschaftstermin hatte, habe ich meine Frau in den Flieger gepackt und ihr das ganze Elend mal erklärt und gezeigt - das ehemalige MdI, die Kaserne, das ganze Umfeld. Dann konnte ich endlich Frieden damit machen, bin vorher nie wieder in Berlin gewesen, weder West noch Ost, habe die Stadt gehasst. Seitdem komme ich wieder regelmäßig ...

März 2011:
Hallo !
Ich möchte mich auch nochmal melden. Meine Zeit war von Mai 87 - Nov. 88. 19. VPB 5. Kompanie. Sehr interessant die Web Site. Im Nachgang eigentlich nur Gute Erinnerungen so z. B. Einsatz zur 750 Jahr Feier in Berlin. Pavillions aufbauen. Amnestie im Elektromotorenwerk Wernigerode dadurch Einsatz der VPB. Durch die Gestaltung der Abschlusszeitung habe ich noch alle Namen meiner Weggefährten. War ganz interessant auf dem Boden zu stöbern. Übrigens lag dort auch der letzte Brief mit 18 Briefmarken. gemalt von "Ziemann" und ein paar Bilder von einigen Aktionen. Die Seite sollte weiterhin aktualisiert werden. Ist nicht nur für ehemalige interessant, sondern es wird ganz gut Geschichte beschrieben.


Februar 2011:
Hallo,
ich gehöre sicher schon zu "Urgestein" . Meine Zeit war 1967-'69 in der 19.VPB. Nach der Grundausbildung war ich in der Versorgungskomp. Ich glaube unser Chef war Maj. Petermann. Er stotterte leicht war aber ganz verträglich. Dann gings zur Schweren. (RG und Granatwerfer) Ich war Fahrer auf einem LO mit Feldküche. Die Erinnerungen sind ziemlich blass nach der Zeit. Sollte es noch Mitstreiter aus dieser Zeit geben, könnte man ja auf diesem Weg Erinnerungen auffrischen.


Februar 2011:
Hallo, Bin gerade zufällig auf diese Seite gekommen. Ich war 1979/11-1981/5 in Spasdorf Versorgungstrupp, wir waren noch im Stabsgebäude 5.Etage untergebracht. (Ohne UVD)

Februar 2011:
Schön, dass es endlich soetwas gibt. Hallo, ich war auch in dieser „Einrichtung“ und zwar von Mai 1983 bis Oktober 1984. „Meine“ Einheit war die 17/1, KC war Major Bismarck, ZF Ltn. Schwanke, GF OWM Mütterlein.
Habe schon über andere Wege versucht ein Forum zu finden und hatte über ein Reservistenforum Kontakt zu meinem ehem. KC. Im Sommer 2010 war ich mal dieses Objekt besuchen und musste feststellen, dass es ganz schön runtergekommen ist.

Januar 2011:
Hallo, beim surfen bin ich auf die Seite gestoßen und habe mich besonders über das Foto vom Wüstenexpress gefreut. Gibt es einigermaßen Feedback? Ich würde noch Dardas in die Liste der Suchbegriffe aufnehmen. In der Kompanie war ich auch.

Dezember 2010:
Hi, bin wohl gerad entlassen worden, als du antreten durftest. Wenn ich mich noch recht erinnere 19. VPB, 1. Kompanie, Major Dardas. Der hatte mich so lieb, das er mich fast nicht gehen ließ.

August 2010:
Hallo ich war 1973-1974 in der 18. Bereitschaft.

Dezember 2009:
Hier meldet sich ein ehemals dienender der 19.VP-Bereitschaft. Habe gedient vom 2.11.78 bis 28.4.80 in Basdorf. Meine Grundausbildung erfolgte in der 4.Kompanie. Nach Abschluß der Grundausbildung wurde ich in die sogenannte Elite bzw. Vorzeigekompanie, die 1.Kompanie versetzt. Mein damaliger Kompaniechef war Hptm. Hornig. Zugführer waren OLtn.Ruddies, Ltn.Dardas und Ltn. Schulz. Gegen Ende des 2.Diensthalbjahres wurde Hptm. Hornig zum Major befördert und übernahm dann die 5.Kompanie. Nun rate mal wer neuer KC wurde? Du ahnst es sicherlich. Es wurde Bodo Dardas! befördert zum Oltn. und Ltn.Schulz wartete vergebens auf seine Beförderung. Oltn. Ruddies wurde noch zum Hptm. befördert. Politoffizier war Oltn. Huhle. Die Fotos auf deiner Seite zeigen die großen Wohnblöcke. In diesen waren zu meiner Zeit die 17 u. 18 Bereitschaft untergebracht. Dort befand sich auch in der Nähe das ZKR (zentrales Krankenrevier) Bodo war schon ein besonderer Genosse. Spieß zu meiner Zeit war Harald Schuppelius. Die 1.Kompanie befand sich gleich am EX-Platz unmittelbar daran das Kino und dahinter die Gaststätte. Vorm Eingang der 1. lief die Straße entlang bis zum Speisesaal. Auch wir hatten damals schon das lautlose Aufsitzen auf die Fahrzeuge trainiert (in 3 Schritten aufsitzen) wir haben allerhand durchgemacht und erlebt. Man könnte stundenlang über das erlebte berichten.Das sollte es erst mal gewesen sein. es grüßt UWM außer Dienst

November 2009:
Servus Kamerad. War auch in der 19/1 unter Major der VP Bodo Dardas. Ehemals in Berlin wohnhaft und nun nach Franken/Bayern verzogen. Wie war dein Spitzname den früher???? Meinen habe ich selbst nicht mehr drauf...ist ja auch schon eine Weile her. ... Unterwachtmeister der VP fast bis zuletzt. (Der der eigentlich der Fahrer vom Bodo werden sollte und dann so schön besoffen vom ersten Ausgang den Dicken zur Seite geschubst hat, nur um ins Bett zu kommen)

April 2009:
toll daß man mal was aus Basdorf in Netz findet. Ich war von 11.77 bis 04.79 in der Nachrichtenkompanie ganz hinten - das waren drei Baracken - und dann wurde daneben neu gebaut - ich glaube das Gebäude auf dem Foto.
Ich habe 2004 versucht in das Objekt zu kommen - was normalerweise erlaubt ist - aber es ging nicht - Grund: Landeskriminalamt echt Scheiße - aber was willst du machen, Ich empfinde die eineinhalb Jahre als verloren - nur Lebenserfahrungen hat man gemacht - und die sind prägend. Habe auch Fotos.

März 2009:
Ich war von 1985-1988 in Basdorf als Nachrichtentechniker , nur habe ich nicht ein Foto mehr von dieser Zeit. Schade

Februar 2009:
Hallo, ich war auch in Basdorf und zwar bis 1988 in einer Flak Einheit. Wie die genau hieß weiß ich gar nicht mehr. Ich kann mich nur noch an den Namen meines Kompaniechefs und ein paar andere erinnern. Liegt ja alles lange zurück.

August 2008:
Hallo, ich habe im ungefähren Zeitraum 1965 / 1970 1 ½ Jahre in der 18. VPB gedient.Erst 5. Kompanie, dann 3. Kompanie dann Heizung im Objekt gemeinsam mit Zivilangestellten. Unser Kommandeur war damals Hannes Wader Der Spieß in der 5. hieß Obermeister Kather. Wußte gar nicht, wie nahe wir unserer Regierung waren (hihihi Waldsiedlung)

Mai 2008:
Hallo, ich wollte mich mal melden. Habe von Mai 1979 bis Oktober 1980 in der 19. VP-Bereitschaft gedient. 2. Kompanie. Kompaniechef war damals ein Major Thießen

April 2008:
Mein Name ist ....
In der Zeit von Frühjahr 1988 bis Oktober 1989 war in Basdorf. Bis zur Vereidigung 1988 war ich der 18.VP Bereitschaft untergebracht. Danach bin ich in der 17 VP. umgezogen. Ich wurde gleich nach der Vereidigung in die Vermittlungzentrale versetzt. Vielleicht haben wir uns auch zu dieser Zeit einmal gesehen. Ich habe keinen aus dieser Zeit je wieder gesehen. Vielleicht hat sich schon jemand bei Dir gemeldet den ich auch kenne.